Sportmanagement Studium

Du treibst in deiner Freizeit gerne Sport und bist vielleicht sogar Nachwuchstrainer/in in deinem Verein? Du organisierst gerne Feste und andere Dinge? Dann solltest du überlegen, vielleicht ein Sportmanagement Studium anzufangen. Alles Wichtige über diesen Studiengang, erfährst du in diesem Artikel.

Voraussetzungen

Als Erstes betrachten wir deine Abinote. Denn außer an der Uni Potsdam, ist das Sportmanagement Studium zulassungsbeschränkt. Ansonsten bewegt sich der NC zwischen 2,0 und 2,4. Doch auch wenn du diese Abschlussnote hast, bist du nicht automatisch auch angenommen. Denn an manchen Universitäten, gibt es noch zusätzlich eine Sporteignungsprüfung, welche man bestehen muss.

Man sollte auch analytische und organisatorische Fähigkeiten mitbringen, denn diese sind in einem Managementberuf von höchster Wichtigkeit. Auch Mathekenntnisse sind wichtig, denn schließlich handelt es sich beim Sportmanagement Studium um einen betriebswirtschaftlichen Studiengang.

Studium

Das Bachelorstudium geht über sechs Semester, also drei Jahre, während der Masterstudiengang vier Semester beinhaltet. Also studiert man für den Masterabschluss insgesamt fünf Jahre und kann dann den Titel Master of Business Administration sein Eigen nennen.

Bachelor

Im Bachelorstudium lernt man erst die Grundlagen in BWL und VWL, aber auch Finanzmathematik, Marketing, Rechnungswesen und Management-Know-how. Im Laufe der drei Jahre werden diese Themen dann vertieft und mit konkretem Bezug auf Sport unterrichtet. Danach können dann auch durch verschiedene Wahlmodule eigene Schwerpunkte gesetzt werden.

Da es heutzutage immer wichtiger ist auch Praxiserfahrungen mitzubringen, gibt es in vielen Studiengängen ein Praktikum. Dieses ist verpflichtend und geht üblicherweise über zwei Monate. Meistens soll das Praktikum in den Semesterferien stattfinden und dient dazu, die gelernte Theorie mit der Alltagspraxis zu verbinden. Bei welchem Unternehmen man dieses Praktikum macht, hängt von seinen eigenen Zukunftsvorstellungen ab. Denn schließlich solltest du ein Praktikum in dem Bereich machen, in welchem du später auch arbeiten willst.

Und schließlich im letzten Semester deines Studiums, schreibst du deine Bachelorarbeit. Wenn du diese geschrieben hast, hast du deinen Abschluss geschafft.

Master

Im Masterstudiengang kannst du dich dann auf verschiedene Bereiche spezialisieren. Am beliebtesten sind dabei Internationales Sportmanagement, Eventmanagement und Medienmanagement. Beim Internationalen Sportmanagement ist vor allem internationales Management oder Sportrecht wichtig. Beim Eventmanagement geht es im Studium besonders um Sicherheit, Personalplanung und rechtliche Aspekte. Aber auch Planung, Durchführung, sowie Vor- und Nachbereitung von Großveranstaltungen stehen auf dem Lehrplan. Beim Medienmanagement geht es im Studium, wie der Name schon sagt, um Medienökonomie, Journalismus, aber auch um Marketingpsychologie.

Im ersten Semester werden häufig nur die Grundlagen des Bachelorstudiums wieder vertieft. In den nächsten Semestern geht es dann um die Themen, auf welche du dich spezialisieren willst.

Auch im Masterstudium gibt es wieder ein Praktikum, dieses findet meist zwischen dem dritten und vierten Semester statt. In manchen Unternehmen kann man auch sein Praktikum mit der Masterarbeit verbinden. In diesem Fall kann das Praktikum sogar bis zu sechs Monate gehen. Mit der Masterarbeit wird das Studium schließlich abgeschlossen und man hat nun den Titel Master of Business Administration.

Fazit

Das Sportmanagement Studium ist ein ökonomisches Studium und damit mit viel Mathematik und Wirtschaft verbunden. Du solltest also ein allgmeines mathematisches und wirtschaftliches Verständnis haben. Mit deinem Studienabschluss kannst du in ganz verschiedenen Bereichen arbeiten. Du könntest als Manager von Einzelsportlern arbeiten, oder aber auch als Vereins- oder Verbandsmanager. Aber auch in der Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen und Verbänden kannst du Arbeit finden. Natürlich könntest du acuh als Veranstaltungsmanager für Sportevents arbeiten.

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Von Redaktion

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